Eternal Gandhi und Sonderprojekte
Die Multimedia-Museen von Eternal Gandhi, die gemeinhin als Gandhi Peace Centres bezeichnet werden, verflechten das außergewöhnliche Leben des Mahatma durch rhythmische und suggestive Tonfälle gekonnt miteinander. Diese Museen sind mit einer fesselnden Auswahl an Fotografien, Gemälden, Filmmaterial, Videoclips und verschiedenen anderen Medien ausgestattet und bieten den Besuchern ein bemerkenswertes und immersives Erlebnis, das ein tiefes Gefühl für die Geschichte vermittelt.
„Diese innovative, einzigartige digitale Ausstellung über den Mahatma ist die Idee von Kumar Mangalam Birla“, sagt Frau Rajashree Birla, die das interaktive digitale Museum in Delhi unter der Schirmherrschaft der Initiative Eternal Gandhi & Special Projects der Aditya Birla Group leitete. „Dies ist unsere Art, dem Vater der Nation zu huldigen. Wie Sie vielleicht wissen, war dieser Ort, das Gandhi Smriti, von dem diese Ausstellung ein fesselnder Teil ist, unser ehemaliges Familienhaus - das Birla House. Dieses Haus mit seinen 12 Zimmern wurde 1928 von Shri G. D. Birla, meinem Urgroßschwiegervater, errichtet. Es war auch das Haus, in dem mein Mann geboren wurde. Ich erinnere mich noch lebhaft an die glücklichen Zeiten, die wir als Familie hier verbracht haben.
Es war auch das Zuhause von Gandhiji, der Shri G. D. Birla sehr nahe stand, den er liebevoll als seinen Vertrauten bezeichnete. Unser Haus war Zeuge mehrerer historischer Ereignisse. Von hier aus hielt Gandhiji Unterredungen mit angesehenen nationalen und internationalen Führern ab und veranstaltete mehrere geheime Treffen, um das Joch der Briten zu stürzen.
Die Familie Birla war durch meinen Urgroßschwiegervater, Shri G. D. Birla, mit dem Mahatma symbiotisch verbunden. Die Werte des Mahatma wie Treuhandschaft, Wahrheit, Gewaltlosigkeit und Gerechtigkeit haben den Patriarchen unserer Familie tief beeinflusst. Diese Werte haben sich von Generation zu Generation in der Birla-Familie durchgesetzt, und wir betrachten sie als ein Vermächtnis.
Darüber hinaus verspürte Kumar Mangalam, der von den humanen Werten, die Gandhiji und Shri G. D. Birla vertraten, zutiefst beeinflusst war, seit geraumer Zeit das dringende Bedürfnis, diese Werte der Jugend und den Kindern von heute auf zeitgemäße Weise zu vermitteln. Er hielt es für sinnvoll, ihnen ein Gefühl für die Geschichte zu vermitteln, ihnen zu verdeutlichen, zu welchem Preis wir unsere Freiheit errungen haben, ihnen ein Gefühl für unsere Führer und unsere Nation in ihrer Entstehung zu vermitteln. Vor allem geht es darum, die Botschaft des Mahatma von Shanti (Frieden), Satya (Wahrheit), Ahimsa (Gewaltlosigkeit) und Ekta (die Universalität der Menschheit) in die heutige Zeit zu übertragen, und zwar auf eine fesselnde und interessante Weise.
Wir dachten, um diese Wahrheiten, nach denen Mahatma lebte, wiederzuentdecken, sollten wir sie als Reisende auf eine anregende und aufschlussreiche Reise mitnehmen, die sie auf subliminale Weise berühren und die Botschaft seines Lebens in ihrer Psyche verankern kann. Das war unser Bestreben.
Zu diesem Zweck haben wir dieses technologische Wunderwerk geschaffen, das in bewundernswerter Weise von Dr. Ranjit Makkuni, einem renommierten Computer- und Multimedia-Experten, konzipiert und umgesetzt wurde.“
Die Eröffnung der Ausstellung erfolgt unter der Schirmherrschaft des Gandhi Smriti und Darshan Samiti, dessen Vorsitzender der Premierminister ist Sie befindet sich in der Tees January Marg in Neu-Delhi und dient als hervorragender Veranstaltungsort für diese bemerkenswerte Ausstellung.
Anlässlich der feierlichen Vernissage am 14. April 2005 im Gandhi Smriti in Neu-Delhi sagte der damalige Premierminister Dr. Manmohan Singh: „Es war eine seltene Ehre, diese äußerst wertvolle Ausstellung zu eröffnen, die uns an den Höhepunkt des indischen Freiheitskampfes erinnert.“ Das Gandhi Smriti, das die Ausstellung aufnimmt, ist ein heiliger Ort für uns alle, die wir hierher kommen, um das Leben des Mahatma zu würdigen und uns von ihm inspirieren zu lassen.“ Mit den Worten des Nobelpreisträgers Einstein über Gandhi sagte er: „Zukünftige Generationen werden kaum glauben, dass ein solcher Mensch jemals in Fleisch und Blut auf dieser Erde weilte.“
Generationen in aller Welt haben das Leben des Mahatma verehrt. „Diesen Geist wachzuhalten ist bewundernswert“, meinte er und lobte die Bemühungen von Herrn Kumar Mangalam Birla und Frau Rajashree Birla, die Botschaft des Mahatma auf so neuartige Weise zu vermitteln. Die Gesellschaft entdeckt Gandhijis Werte wie Wahrheit, Ahimsa, Frieden und Brüderlichkeit immer wieder neu.
Dr. Manmohan Singh hatte die Hoffnung, dass die Ausstellung ein noch größeres Interesse an Leben und Werk des Vaters der Nation wecken würde - in Indien und im Ausland. „Dies ist nun Staatsvermögen und wir sind den Birlas ewig dankbar, dass sie uns dieses nationale Kulturgut geschenkt haben. Die Familie Birla hat enorm viel zur Entwicklung des Landes beigetragen“, räumte er ein.
Diese immerwährende Reise zum Projekt Shashwat Gandhi hat sich als eine bedeutungsvolle und entscheidende historische Reise entpuppt. Diese transformative Initiative entstand durch die visionäre Inspiration von Smt. Rajashree Birla und ihrem geschätzten Team in der Aditya Birla Group. Dieses Vorhaben, das von der gemeinsamen Verpflichtung getragen wird, einen Beitrag zum immerwährenden Vermächtnis des Mahatma, unseres verehrten Bapu, Mohandas Karamchand Gandhi, zu leisten, gipfelt nun in der großartigen Verwirklichung der Multimedia-Ausstellung „Eternal Gandhi“. „Es gibt keine Worte, um es auf Englisch zu beschreiben. Es ist ein „Adbhut“-Erlebnis und wird Millionen von Menschen inspirieren“, bekräftigte Dr. Gangrade, stellvertretender Vorsitzender der Gandhi Smriti.
Das kaleidoskopartige Leben von Gandhiji
Ergänzend fügt Dr. Makunni hinzu: „Das Projekt verwendet eine Sprache von physikalischen Schnittstellenaktionen, die von klassischen Symbolen abgeleitet sind.“ Dazu gehören das Spinnrad, das Drehen der Gebetsmühlen, das Berühren symbolischer Säulen, das Berühren heiliger Gegenstände mit den Händen, gemeinsam gestaltete Steppdecken, heilige Gesänge in der kollektiven Gruppe - das Satsanga - und das Drehen von Gebetsperlen. Diese auf Traditionen basierenden Interaktionen inspirieren ein üppiges Panorama von haptischen Schnittstellen, die den Menschen den Zugang zu den multimedialen Bildern und dem multidimensionalen Geist von Gandhiji ermöglichen.“
Die entwickelte Technologie geht über das bloße Einscannen von Bildnissen Gandhis hinaus. Sie erweitert die Ideale Gandhis in neuartige Bereiche der Informationstechnologie und des Produktdesigns und ermöglicht auf breiterer Ebene die Schaffung einer tiefgreifenden Bedeutung in einer globalisierten Welt. Ein gutes Beispiel dafür ist die Interpretation des Gandhi'schen Engagements für die handwerkliche Produktion und die ihr innewohnende Verbindung mit der Natur im Kontext des zeitgenössischen kulturbewussten Designs. Der Beitrag der unterschiedlichsten Künstler, der sich über weite geografische Grenzen und Disziplinen erstreckt, verdeutlicht die universelle Resonanz der Botschaften Gandhis.
Die Multimedia-Ausstellung „Eternal Gandhi“ umfasst die Beiträge von Informatikern, modernen Designern, Mosaikherstellern, Kunsthandwerkern, Künstlern und Holzschnitzern, die ihre Kreativität als hingebungsvolles Gebet in ihr jeweiliges Handwerk einfließen lassen, um die tiefgreifende Vision von Gandhiji zu ehren. Diese Gemeinschaftsarbeit kann mit dem Likita Japa verglichen werden, der ständigen Wiederholung eines geschriebenen Mantras, das eine ewige Erinnerung an das Göttliche symbolisiert.
Jedes auf der Ausstellung zu sehende Objekt, sei es ein leuchtendes Pixel, eine sorgfältig gefertigte Bitmap auf einem Bildschirm, eine fesselnde Animation, ein akkurat entworfener Schaltkreis oder ein aufwendig handgefertigtes Artefakt, verkörpert die Essenz eines lebendigen Gebets. Im Rahmen dieser Ausstellung wird die gandhianische Sichtweise bekräftigt und das unerschütterliche Engagement für die Achtung der Würde der Hände, die Überbrückung gesellschaftlicher Grenzen, die Nutzung des kreativen Potenzials ländlicher Gemeinschaften und die Würdigung der kulturellen Vielfalt inmitten des Drucks der Homogenisierung betont.
„Wir haben einen interaktiven Prozess entwickelt, bei dem wir uns auf futuristische Technologie von Weltklasse stützen und das indische Ethos innovativ einfließen lassen“, fährt Frau Birla fort. Ein Prozess, bei dem der Suchende und der Lehrer durch die Multimedia-Präsentation einen faszinierenden Dialog über das Leben und die Zeit des Mahatma aufnehmen.
„Der gesamte Rundgang durch das Museum dient als Anregung, ja sogar als Wiederbelebung des Gandhismus und ist unbestreitbar ein segensreiches Erlebnis. Das Museum kann für diese Generation und für alle kommenden Generationen ein Wegweiser sein, da es das Potenzial hat, die jungen Menschen zu begeistern und in ihnen einen unstillbaren Durst nach Wahrheit, nach Werten und nach Mitgefühl zu entfachen“, so Frau Birla.
Die Initiative Eternal Gandhi & Special Projects hat nach ihrem erfolgreichen ersten Projekt in Delhi ein mobiles Multimedia-Museum nach Taiwan gebracht. Dieses neuartige Konzept fand so viel Anklang, dass ein bedeutender Trust in Birmingham, Großbritannien, an die Aditya Birla Group herantrat, um dort ein solches Multimedia-Museum einzurichten.
Dies führte dazu, dass 2018 ein neues Gandhi Peace Centre in Birmingham, Großbritannien, gegründet wurde.
Nach dem überwältigenden Erfolg des Birmingham Gandhi Peace Centre traten Beamte der Regierung von Odisha mit einem Vorschlag für ein ähnliches Projekt in Bhubaneswar an die Aditya Birla Group heran. Diese Zusammenarbeit mündete in der Einrichtung eines weiteren „Gandhi Peace Centre“ in Bhubaneswar, das vom Tourismusministerium von Odisha und der Aditya Birla Group gemeinsam kuratiert wird.
Das prestigeträchtige Projekt wurde im Februar 2020 unter der fachkundigen Leitung von Birad Yajnik ins Leben gerufen. Birad Yajnik, Direktor und Kurator des Mahatma Gandhi Digital Museums und Treuhänder des Indira Gandhi National Centre for the Arts, bringt sein umfangreiches Fachwissen in diesem Bereich ein. Er ist zudem Leiter von Visual Quest India Pvt. Ltd, einem renommierten Boutique-Design- und Technologieunternehmen, das seine Dienstleistungen für Fortune-50-Unternehmen weltweit anbietet.
Nitin Mathuria, Präsident von Eternal Gandhi & Special Projects, Aditya Birla Group, der die Leitung des Eternal Gandhi Project im Oktober 2020 unter der fachkundigen Führung von Frau Rajashree Birla übernommen hat, teilt mit: „Die Aditya Birla Group und das Eternal Gandhi Project führten dieses Erbe fort. Als ich 2021 in die USA reiste, wurde ich von der Gandhian Society (einer gemeinnützigen Organisation, die von einem achtzigjährigen Gandhianer, Herrn Bhadra Butala, geleitet wird) mit der Bitte um ein ähnliches Projekt in New Jersey angesprochen. Im Verlauf des Gesprächs äußerte der Bürgermeister von Atlantic City, New Jersey, den dringenden Wunsch, ein solches Museum in Atlantic City zu errichten, da er sich dort eine starke, aber unterschwellige Botschaft der Gewaltlosigkeit wünschte. Atlantic City rühmt sich jedes Jahr mit rund 27 Millionen Touristen und war daher ein idealer Ort für ein solches Museum.“
Im Oktober 2022 wurde daraufhin ein brandneues GPC in Atlantic City, New Jersey, USA, eingerichtet - das erste digitale Gandhi-Museum seiner Art in den Vereinigten Staaten.
Er teilt mit, dass dieses neue GPC vom ehrenwerten Marty Small Sr., Bürgermeister von Atlantic City, New Jersey, und dem ehrenwerten Randhir Jaiswal, Generalkonsul von Indien, New York, in Anwesenheit von Herrn Arun Gandhi, Enkel des Mahatma, und anderen bedeutenden Würdenträgern eingeweiht wurde.
Das GPC in New Jersey stößt seit seiner Einweihung auf reges Interesse und wird täglich von einer Vielzahl von Touristen besucht.
In Pune entsteht derzeit ein brandneues Gandhi Peace Centre, von dem das Team des Eternal Gandhi Project hofft, es bis 2024 fertigstellen zu können und das ein Vermächtnis des Mahatmas für die kommenden Jahrzehnte sein wird.
„Um unseren Besuchern schöne Erinnerungen zu bescheren, haben wir eine Reihe wunderschöner, ästhetischer Souvenirs ausgewählt, die wir zum Selbstkostenpreis in diesen Museen verkaufen und unseren Franchisenehmern, die Geschäfte an prominenten Flughäfen wie Mumbai, Ahmedabad und Chennai betreiben, zum Selbstkostenpreis zur Verfügung stellen“, fügt Herr Mathuria hinzu.
Shop im T1, Flughafen Mumbai
Shop im T1, Flughafen Ahmedabad
Shop im Flughafen Chennai
Souvenir-Muster
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