Die Aditya Birla Group unternimmt mit der neuen Chloralkalianlage in Andhra Pradesh einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit.

Die Aditya Birla Group hat ihre erste Produktionsstätte für Chloralkali in Andhra Pradesh in Betrieb genommen, womit sich die Zahl der Produktionsstätten von Aditya Birla Chemicals auf acht erhöht. Die Anlage in Balabhadrapuram im Distrikt East Godavari soll der größte Chloralkali-Standort des Landes an einem Standort werden.

Die hochmoderne Anlage, die mit einer Investition von 1.000 Mio. Rupien errichtet wurde, hat derzeit eine Produktionskapazität von rund 150.000 Tonnen Lauge und Chlorderivaten pro Jahr. In der Anlage werden Natronlauge, Salzsäure, Chlor, Natriumhypochlorid, stabiles Bleichpulver, Chlorparaffin, Monochloressigsäure usw. hergestellt, die für eine Reihe von Industriezweigen unverzichtbar sind.

Die hochmoderne Anlage ist ein Beispiel für das unermüdliche Engagement des Unternehmens für eine langfristige Betriebsphilosophie. Die Anlage basiert auf deutscher Spitzentechnologie und nutzt die umweltfreundliche Membranzellen-Chloralkalitechnologie.

Die Anlage wird mit erneuerbaren Energiequellen betrieben und hat den niedrigsten Stromverbrauch in der Region. Die Anlage verfügt außerdem über die modernste Nulleinleitungsanlage der Branche.

Die Chloralkalifabrik wird sowohl direkt als auch indirekt eine beträchtliche Anzahl von Arbeitsplätzen schaffen. Von den derzeit rund 1.000 Mitarbeitern wird die Zahl der Fachkräfte nach Abschluss der Endphase des Werks voraussichtlich auf über 2.400 ansteigen. Es wird davon ausgegangen, dass der Beitrag der Anlage auch zur Entwicklung von Qualifikationen in der lokalen Gemeinschaft führen wird.

Die Anlage in Balabhadrapuram wird nicht nur die Produktionskapazität für Chloralkali erhöhen, sondern hat auch das Potenzial, die Region und die Wirtschaft des Bundesstaates zu verändern. Die in der Anlage hergestellten Nebenprodukte haben das Potenzial, das Wachstum in mehreren nachgelagerten Sektoren wie Pharmazeutika, Agrochemikalien, Lebensmittelverarbeitung, Aquakultur usw. zu fördern.