Hindalco gibt die Q2 GJ 2013-14 Einzel-Ergebnisse bekannt (ungeprüft)

12 November, 2013

Hindalco gibt die Q2 GJ 2013-14 Einzel-Ergebnisse bekannt (ungeprüft)

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In Milliarden Rupien

 

Q2GJ14

Q2GJ13

Q1GJ14

H1GJ14

H1GJ13

Umsatz aus dem operativen Geschäft

6.305

6.164

5.838

12.143

12.191

EBITDA

540

515

 ; 478

1.018

978

Sonstige Erträge

119

132

 ;225

344

 ;304

PBITDA vor Sondererträgen

659

648

 ;703

1.362

1.282

Sondererträge

161

-

 ;203

364

130

PBITDA

820

648

906

 ;1.726

1.412

Abschreibung

196

173

183

379

343

Finanzierungskosten

183

28

149

332

109

Gewinn vor Steuern

440

447

575

1.015

960

Steueraufwand

83

88

101

184

176

Nettogewinn

357

359

474

831

784

Basis des Gewinns je Aktie (EPS)

1,85

1,87

2,48

4,32

4,09

Anmerkung: ;Bestimmte Beschreibungen und/oder Zahlen aus früheren Zeiträumen wurden geändert/umgruppiert, um den aktuellen Methoden zu entsprechen

Hindalco Industries Limited, das Flaggschiff der Aditya Birla Group, gab heute seine eigenständigen und ungeprüften Finanzergebnisse für das Quartal bekannt, das zum 30. September 2013 endete.

Betriebliche Leistung verbesserte sich im Q2GJ14 gegenüber Q2GJ13 sowie gegenüber Q1GJ14. Der durchschnittliche Aluminium-LME im Q2GJ14 sank um rund 3 % und entsprechend 7 % gegenüber den Niveaus im Q1GJ14 und Q2GJ13. Der Rückgang wurde durch die Abwertung Rupie aufgefangen.

Die Leistung im Kupferbereich hat sich im Vergleich zum Q1GJ14 deutlich verbessert.

Die Ergebnisse für Q2GJ14 beinhalten Einmalerträge in Höhe von Rs. 610 Mio. und eine Dividende von Rs. 1 Mrd. von Tochterunternehmen. Sonstige Erträge waren von der niedrigeren Zinskurve aufgrund von Liquiditätsengpässen betroffen.

Finanzierungskosten waren durch die höhere durchschnittliche Kreditaufnahme höher.

Geschäftsergebnisse

Aluminium
Der Aluminium-Umsatz stieg um 11 % von Rs. 21,05 Mrd. im Q2GJ13 auf Rs. 23,43 Mrd. aufgrund von höheren Absatzmengen. Aluminium-EBIT lag bei Rs. 1,66 Mrd. gegenüber Rs. 1,7 Mrd. im Q2 GJ13.

Die gesamte Metall-Produktion belief sich für das Quartal auf 132 kt (ohne die Produktion in Mahan) im Vergleich zu 128 Kt im Q2GJ13. Die Herstellung von Aluminiumoxid (ohne die Produktion von Utkal Alumina) war im Q2GJ14 mit 334 Kt gegenüber 328 kt im Q2GJ13 höher, aber im Vergleich zu 348 kt im Q1GJ14 niedriger, vor allem wegen eines geplanten Herunterfahrens in einer der Raffinerien.

Der Mehrwertprodukt-Absatz betrug in diesem Quartal 65 kt gegenüber 62 kt im Q2GJ13 und 59 kt im Q1GJ14. Das Silvassa Folien-Werk steht weiterhin unter Aussperrung. Ein Antrag auf Schließung des Silvassa Folien-Werks wurde am 3. ;Oktober ;2013 bei den betroffenen Behörden eingereicht.

Das im Aluminium-Geschäftsbereich eingesetzte Kapital betrug Rs. 343 Mrd., geltend für den 30. September 2013, nach Berücksichtigung von ca. Rs. 251,2 Mrd. Rupien im Zusammenhang mit den Greenfield-Investitionen, z. B. Mahan, Hirakud FRP und Aditya Aluminium-Projekte.

Kupfer
Der Kupfer-Umsatz lag bei Rs. 3.974 Mrd. Rupien, das EBIT bei Rs. 2,39 Mrd. gegenüber Rs. 2,09 Mrd. im Q2GJ13 und Rs. 0,81 Mrd. im Q1GJ14.

Kathodenproduktion betrug in diesem Quartal 77 kt gegenüber 68 kt im Q2GJ13. Die Mehrwert-CCR-Produktion bliebt mit 36 kt gegenüber 37 kt im Q2GJ13 in etwa gleich.

Das im Kupfer-Geschäftsbereich eingesetzte Kapital betrug ca. 53,75 Mrd. Rupien.

Greenfield-Projekte
Das Hochlaufen der Produktion in der Mahan-Hütte und der Utkal Alumina-Raffinerie läuft wie geplant. Im Q2GJ14 produzierte die Mahan-Hütte 7,4 kt Metall und die Utkal-Raffinerie 41 kt Hydrat als Aluminiumoxid-Äquivalent.

Die Aditya Aluminium-Hütte befindet sich in einem fortgeschrittenen Stadium der Fertigstellung und bereitet sich auf das erste Abstechen des Metalls vor.

Unternehmensausblick
Der lange Zeitraum eines gedämpften LME hat sich nachteilig auf die globale Aluminiumindustrie, ihre Margen und Produktion ausgewirkt. Greenfield-Projekte werden wie geplant hochgefahren, aber die EBITDA wird durch den verzögerten Zugang zur eigenen Kohle noch Zeit benötigen, um sich aufzuschwingen. Mit der Verbesserung in den TcRc (Aufbereitungs- und Umschmelzkosten) wird ein stabiler Ausblick trotz eines starken Rückgangs in der Nebenprodukt-Realisierung erwartet.

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