Idea Cellular kündigt ungeprüfte Resultate für das dritten Vierteljahr (Q3) und neun Monate, beendet 31. Dezemer 2015 an

Die Kundenpräferenz für die Marke Idea steigt weiterhin, nachdem das Unternehmen im Kalenderjahr 2015 einen Zuwachs von 29,7 Millionen Anschlussinhabern (ins VLR) hinzugefügt hat und jetzt 182 Millionen Qualitätskunden bedient. Das stattet Idea als einzigartige Plattform für zukünftiges Wachstum bei Mobilgesprächen, drahtlosen Breitbandverbindungen, digitalen Inhalten und mobilen Bankdiensten etc. aus. Der Marktanteil des Unternehmens bei Anschlussinhabern (im VLR) ist über 19,1 Prozent hochgeschossen (TRAI-Bericht, Oktober 2015) und der Umsatzmarktanteil beträgt 18,5 Prozent für das Q2GJ16, eine Verbesserung der Anteile um 1,2 Prozent (VLR und RMS) im letzten Jahr.

Im Gegensatz zur höheren Marktgröße an Anschlussinhabern tendiert das erwartete Branchenumsatzwachstum in den ersten neun Monaten von GJ16 vs. GJ15 im niedrigen Bereich von 5,5 - 6,5 Prozent im Vergleich zu 10,9 Prozent im selben Zeitraum des Vorjahres. Dieses niedrigere Umsatzwachstum liegt vor allem am Rückgang der realisierten Spracherlöse, die durch die TRAI-regulierte eingehende Mobilfunk-IUC-Gebührenabrechnungsrate von früher 20 Paise auf 14 Paise/Min., wirksam seit 1. März 2015, die Senkung der Obergrenze für nationale Roaming-Gespräche und SMS-Tarife, wirksam seit 1. Mai 2015, und immensen Druck auf die erzielten Mobildatentarife, nachdem das Wachstum der Kundennachfrage nach drahtlosem Breiband langsamer ist als das erhöhte Angebot von Betreibern, die 3G/4G-Empfangsbereiche einrichten/erweitern, gelenkt werden.

Im Vergleich bleiben die langfristigen Geschäftstrends von Idea stabil, nachdem der Einzelumsatz für das Quartal um 12,4 Prozent (16,4 Prozent nach Normalisierung der Änderung der IUC-Kontenabrechnung) auf 90.089 Millionen Rupien im Vergleich zu 80.148 Millionen Rupien in Q3GJ15 gestiegen ist. Die Faktoren, die das Umsatzwachstum antrieben, waren volumengeleitet, einschließlich der Expansion der Sprachminuten im Jahresvergleich von 16,7 Prozent auf 199,2 Milliarden Minuten und der Mobildaten (2G + 3G + 4G) von 75,8 Prozent auf 81 Milliarden MB im Q3GJ16. Jedoch drückte der Rückgang im Jahresvergleich der erlösten Sprachtarife von 10,6 Prozent (einschließlich der Auswirkungen von IUC) und die erlösten Mobiltarife von 17,2 Prozent das allgemeine Bruttoumsatzwachstum.

Während des Kalenderjahres 2015 unterstützte Idea seine Kunden-Zentrierungsvision durch die Integration der bislang größten Zahl von 32.385 (2G + 3G + 4G) Funkzellen. Idea expandierte seine 2G-Dienstabdeckung der Bevölkerung auf fast 974 Millionen Inder und die drahtlosen Breitband 3G- und 4G-Dienst-Empfangsbereiche, um 340 Millionen der indischen Bevölkerung abzudecken, während sein Glasfasernetzwerk auf über 105.000 km expandierte, was dem Unternehmen half, sich selbst für die nächste Welle der mobilen Internetrevolution zu rüsten. Der ausgegebene Investitionsaufwand im Q3GJ16 von 23.135 Millionen Rupien wurde durch den Cash-Gewinn von 23.493 Millionen des Quartals finanziert.

Der quartalsmäßige Einzel-EBITDA von 28.513 Millionen Rupien wuchs jährlich um 14,7 Prozent (24.860 Millionen im Q3GJ15) auf eine Spanne von 31,6 Prozent. Das ist eine Verbesserung von 0,6 Prozent während des Q3GJ15.

Während des Dezembers 2015 wurde das ausgelaufene 900-MHz-Frequenzband (Lizenzen 1995 - 2015) für sieben eingerichtete Versorgungsgebiete mit dem neuen freigegebenen 900-MHz-Frequenzband ersetzt, das im März 2015 bei der Frequenzauktion gewonnen wurde (das Frequenzband in den verbleibenden zwei Versorgungsgebieten Karnataka und Punjab wird im April 2016 mit dem neuen freigegebenen 900-MHz-Frequenzband ersetzt). Im Dezember startete Idea seine eigenen 3G-Dienste im 13. Versorgungsgebiet Metro Kolkata und erweiterte seine eigene 3G-Frequenzabdeckung auf 79 Prozent von Ideas Umsatzbasis. Im selben Monat startete das Unternehmen auch seine 4G-Dienste in vier südindischen Telekommunikations-Versorgungsgebieten. Infolgedessen beinhalten die Kosten für „Abschreibung“ von 15.206 Millionen Rupien und die „Zins- &; Finanzierungskosten (netto)“ von 3.175 Millionen zusätzliche Kosten, die in Verbindung mit den obenstehenden neuen Frequenzen ab dem Datum der Umschaltung/Inbetriebnahme stehen.

Die Idea Einzelergebnisse „Gewinn nach Steuern“ stehen bei 6.614 Millionen Rupien im Vergleich zu 6.783 Millionen Rupien im Q3GJ15. Die Nettoverschuldung von aktuell 376,9 Milliarden umfasst beinahe alle hinausgeschobenen Zahlungsverpflichtungen aus den letzten Frequenzauktionen, einschließlich der Auktion von März 2015. Die Nettoverschuldung für das auf Jahresbasis des Q3GJ16 umgerechnete EBITDA steht bei 3,3.

Die Basis an Mobilnetzdatenkunden (2G + 3G + 4G) ist mit 41,4 Millionen flach geblieben (41,3 Millionen in Q2GJ16), nachdem das Unternehmen seine Daten-Anschlussinhaber-Meldungen gefestigt hat. Der höhere Mobildatenverbrauch pro Datenkunde von 653 MB (470 MB in Q3GJ15) half die gemischte Mobildaten-ARPU im Q3GJ16 auf 145 Rupien (vs. 126 Rupien in Q3GJ15) zu verbessern. Der nichtsprachliche Umsatzanteil verbesserte sich in diesem Quartal auf 28,1 Prozent im Vergleich zu 23,1 Prozent ein Jahr zuvor.

Im Verlauf des letzten Jahres hat sich die 3G-Anschlussinhaber-Basis für das Unternehmen um 8,2 Millionen auf 21,2 Millionen in Q3GJ16 erhöht. Das ist noch immer eine niedrige Durchdringung von 12,3 Prozent bei Anschlussinhabern am Stichtag, während im Vergleich 55,5 Millionen (jährlicher Anstieg von 27,3 Millionen) von Ideas starker Basis von 172 Millionen Anschlussinhabern ihre Telefone auf 3G/4G-Smartphone-Geräte aufgerüstet haben. Die Daten-ARPU eines 3G-Datenkunden steht bei einem gesunden Niveau von 196 Rupien während des Q3GJ16, zusätzlich zu dem, was Kunden für Sprach- und Nicht-Daten-Mehrwertdienste ausgegeben haben.

Am 23. Dezember 2015 gab das Unternehmen mit der Einführung seines Hochgeschwindigkeits-4G-Netzwerkes in den vier südindischen Versorgungsgebieten Andhra Pradesh (inkl. Telangana), Karnataka, Kerala und Tamil Nadus den nächsten historischen Schritt in Ideas Telekommunikationsreise bekannt Darüber hinaus hat Idea am 14. Januar 2016 seine 4G-Dienste in die Telekommunikationsgebiete Madhya Pradesh und Chhattisgarh sowie Punjab und Haryana erweitert und deckt nun 183 Städte in sieben Gebieten mit Hochgeschwindigkeits-LTE-Diensten ab. Idea hält 1800 MHz 4G-Frequenzen in zehn Telekommunikationsgebieten, was 50 Prozent des indischen Telekommunikationsmarktes, aber über 60 Prozent von Ideas Umsatz abdeckt. Das Unternehmen ist bereit seine 4G-Dienste in den verbleibenden drei Telekommunikationsgebieten von Maharashtra und Goa sowie Orissa und Nordosten im März zu starten und plant sein 4G-Versorgungsgebiet bis Juni 2016 in über 750 Städte auszuweiten. Ideas eigene 3G- und/oder 4G-Frequenzen für mobiles Breitband decken 87 Prozent seiner Umsatzbasis ab.

Darüber hinaus hat Idea kürzlich einen Vertrag mit Videocon Telecommunications Limited für die Übertragung des „Nutzungsrechts“ der 1800-MHz-Frequenzen in zwei von Ideas Schlüssel-Telekommunikationsmärkten Gujarat und Uttar Pradesh (Westen) unterzeichnet. Nach Abschluss dieser Transaktion werden Ideas 4G-Dienste in 12 Versorgungsgebiete erweitert, die 75 Prozent der Umsatzbasis von Idea abdecken. Um die Nutzung von Mobildatendiensten zu steigern, hat das Unternehmen kürzlich die Einführung von Ideas digitalen Inhaltsdiensten mit attraktiven Aboplänen in Partnerschaft mit führenden Inhalteanbietern, einschließlich der neuesten und breitesten Auswahl von Inhalten für Musik, Filme, Spiele, etc., angekündigt.

Auf konsolidiertem Niveau, einschließlich der 16 Prozent des Beitrags von Indus, ist Ideas Bruttoumsatz in Q3GJ16 im Vergleich zum Vorjahr um 12,4 Prozent auf 90.097 Millionen Rupien gestiegen. Das EBITDA von 31.285 Millionen Rupien wuchs um 13,7 Prozent, die EBITDA-Marge verbesserte sich um 0,4 Prozent auf 34,7 Prozent und in diesem Quartal steht der Gewinn nach Steuern bei 7.642 Millionen Rupien.

Die wachsende Kundennachfrage und Markenaffinität, beschleunigter Ausbau der drahtlosen Infrastruktur und starke Cashsflows des Unternehmens bestätigen wieder Ideas Fähigkeit, den Kurs auf seiner geplanten Mission von konsequentem, wettbewerbsfähigem, verantwortungsvollen und profitablen Wachstum zu halten. Die Marke mit ihrer beneidenswerten Erfolgsgeschichte des am schnellsten wachsenden Telekommunikationsanbieters in den letzten acht Jahren ist völlig imstande allen unberechenbaren, unsicheren, komplexen und ungewissen Entwicklungen zu begegnen, nachdem sie ihre Marktposition sowohl bei mobilen Sprachdienstleistungen als auch am Datenmarkt stärkt.

Anmerkungen:

• Idea Standalone bezieht sich auf Idea und seine 100-prozentigen Tochtergesellschaften. Effektiv umfasst dies alle Geschäftsbereiche, ausgenommen das Joint-Venture, d. h. Indus.
• Idea Consolidated repräsentiert Idea Standalone und die proportionale Konsolidierung von Indus (mit 16 %).
• Bestehende Servicebereiche umfassen folgende 15 Servicebereiche: Maharashtra und Goa, Gujarat, Andhra Pradesh, Madhya Pradesh und Chhattisgarh, Delhi, Kerala, Haryana, Uttar Pradesh West und Uttaranchal, Uttar Pradesh Ost, Rajasthan, Himachal Pradesh, Panjab, Karnataka, Mumbai und Bihar.
• Neue Servicebereiche beziehen sich auf die sieben Servicebereiche von Orissa, Tamil Nadu, Jammu und Kashmir, Kolkata, Westbengalen, Assam und Nord-Osten.
• Die Gewinnmitnahme wird als Aufsummierung von PAT, Abschreibung und Amortisation, Kosten für ESOPs und gestundete Steuern für den betreffenden Zeitraum berechnet.
• Die Zahlen für die vergangenen Zeiträume wurden umgruppiert, falls nötig.

Über Idea Cellular Limited

Idea Cellular ist der drittgrößte Funkbetreiber in Indien mit einem Umsatzmarktanteil von 18,5 Prozent (Q2GJ16). Idea ist an der New Yorker Börse (NSE) und der Börse in Bombay (BSE) in Indien aufgeführt. Idea ist Teil der Aditya Birla Group, einer der größten Unternehmensgruppen in Indien. Die Aditya Birla Group ist ein Mischkonzern mit Niederlassungen in mehr als 30 Ländern. Die Aditya Birla Group kann auf eine Geschichte von über 50 Jahren verweisen und besitzt unter anderem Unternehmen in den Bereichen mobile Telekommunikation, Metall und Bergbau, Zement, Kohlenschwarz, Textilien, Bekleidung, Chemikalien, Düngemittel, Lebensversicherungen und Finanzdienstleistungen.